Das Ende der Welt

 Ein Familientheaterstück über Untergänge, Übergänge und Neuanfänge.

Ein verschrobenes Entdeckerteam lädt das Publikum als Gäste in sein Zuhause ein: Ein Raum voll von Schrott, komischen Maschinen und in der Mitte eine Badewanne – skurril ist dieser Ort, den die beiden offensichtlich schon lange bewohnen. Die Dinge funktionieren hier ein bisschen anders als anderswo, doch die beiden haben sich gut eingerichtet und alles so organisiert, dass es für sie funktioniert. Vielleicht ist dieser Ort das Ende der Welt. Jedenfalls waren die Figuren lange alleine hier und haben ihr Publikum schon sehnsüchtig erwartet. Sie haben eine Show für ihre Gäste vorbereitet, in der sie mal philosophisch mal physikalisch erklären, wie sie die Welt begreifen. Doch das Programm wird immer wieder unterbrochen – mal kommt ein ganz neuer Gedanke dazwischen, mal eine Unstimmigkeit zwischen den beiden und wieder ein andermal muss der Kuchen weitergebacken werden, den sie ihren Gästen servieren möchten.

Und schließlich wagen die beiden Abenteurer gemeinsam mit dem Publikum ihre nächste große Expedition – den Schritt ins Ungewisse. Sie möchten die Welt die sie kennen hinter sich lassen und eine neue Welt schaffen, etwas Altes enden lassen, um etwas Neues zu beginnen.

von und mit: Silvie Marks & Johannes Schleker 

Coregie: Jan Käfer

Technik: Julian Mandernach

Bühne/Ausstattung: Jana Fahrbach

Dauer: ca. 80 Minuten